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Dienstag, 29. April 2014

Einen klangerfüllten Tag wünsche ich allen. 

Warum jetzt noch einen Blog über Musik? 

Ganz einfach, weil es so viel gute Musik gibt, die nicht auf den kommerziellen Sendern gespielt wird. Leider ist der das öffentliche rechtliche auch kein Medium mehr, bei dem man mal ins Staunen oder ins Träumen kommt.

Ich kann zwar nichts daran ändern, dass der lokale Radiosender, den Ihr eingestellt habt, nicht zum 1001 mal Phil Collins spielt; der Moderator die Playliste abspult, die einem nicht davon abhält, das Essen in der Mikrowelle warm zu machen, die Wäsche von der Leine zu nehmen oder die PowerPoint Präsentation im Büro vorzubereiten. 

Wenn ich hier meine Musik vorstelle, dann ist es die Art, bei der man für einen Moment nur still zuhört. Das kann eine CD eines Singer-Songwriters aus Norwegen sein, Low-FI Musik aus den Tiefen der amerikanischen Wälder, eine Jazz Platte aus den 50er,  eine Klassik CD mit Arien, die aufhorchen lassen und ...  .

Das aus dem Äther der belanglosen Musik herauszuhören, kostet Zeit. Ich freu mich dass ich es mit allen teilen kann, die noch zuhören können.

"Über Musik zu sprechen ist wie über Architektur zu tanzen" hat Steve Martin gesagt, ich versuche es aber trotzdem.